In der Glasscheibe einer Tür hängt ein handgeschriebenes Schild: Geschlossen
Nach 40 Jahren schließen wir die Türen   Beratung wird nicht mehr angeboten, wir engagieren uns weiterhin für eine gleichberechtigte medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung. Für alle Anliegen rund um Gesundheit und Patient*innenschutz steht in Hamburg die Verbraucherzentrale zur Verfügung. Seit Anfang Mai berät auch die UPD wieder: 0800 11 77 22
Endlich nimmt die Patient*innenvertretung in Hamburg wieder Fahrt auf! Die Stabsstelle ist bei der Verbraucherzentrale angesiedelt.

Was ist die Stabsstelle Patientenbeteiligung?

Die Stabsstelle in Hamburg ist eine regionale Anlaufstelle – sowohl für die meist ehrenamtlichen Patientenvertreterinnen und -vertreter als auch für diejenigen, die es noch werden wollen. Auch andere Akteure im Gesundheitswesen und Interessierte am Thema Patientenbeteiligung und Patientenvertretung können sich an die Stabsstelle wenden. Hier der Link zur Website bei der Verbraucherzentrale: https://www.vzhh.de/patientenbeteiligung

UPD hat Beratungsangebot gestartet

Am 6. Mai 2024 hat die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Zum 1. Januar 2024 wurde die UPD in eine Stiftung des öffentlichen Rechts überführt. Neuer Stiftungsvorstand ist Sven Arndt. Arndt war bis Ende April 2024 als Administrativer Direktor bei der Berghof Foundation Operations gGmbH tätig, einer unabhängigen und gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation, die Konfliktparteien und andere Akteure in ihren Bemühungen unterstützt, durch Friedensförderung, Friedens­erziehung und Konflikttransformation politischen und sozialen Wandel sowie dauerhaften Frieden zu erreichen. Zuvor hat er von 2011 bis 2020 als Verwaltungsleiter beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und von 2007 bis 2010 ebenfalls als Verwaltungsleiter bei der Stiftung Wissenschaft und Politik gearbeitet. Nach dem zweiten Vorstand, einer Vorständin, werde noch gesucht, berichtet das Ärzteblatt.

Das Angebot der UPD sei zu Beginn noch begrenzt, so das Ärzteblatt. Zunächst werde die UPD nur telefonisch (0800 – 0117722) zu eingeschränkten Zeiten (montags, dienstags, donnerstags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags von 9.30 Uhr bis 14 Uhr) erreichbar sein. Die Beratungskapazitäten sollen in den kommenden Monaten erweitert und ein Netz regionaler Beratungsstellen aufgebaut werden.

Detaillierte Infos hier  (Artikel Ärzteblatt 6. Mai 2024)